Kommende Veranstaltungen:

Derzeit sind keine Veranstaltungen geplant.

 

 

 Bisherige Veranstaltungen:

  • Prof. Dr. Andreas L. Paulus, Institut für Völkerrecht und Europarecht, Georg-August-Universität Göttingen, hielt am 6. Juli 2023 einen Vortrag zum Thema "Ein Menschenrecht auf Klimaschutz - Vom Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts zu einer internationalen Gewährleistung?".

  • Am 13. Juni 2023 folgte ein Vortrag zum Thema Digitaler Euro - Ausgestaltungsoptionen und rechtlicher Rahmen" von Prof. Dr. Roland Broemel, Institute for Monetary and Financial Stability, Goethe-Universität Frankfurt a.M. 
  • Der erste Vortrag der CEuS Lecture Series des Sommersemesters 2023 fand am 9. Mai 2023 statt. Dr. iur. Dr. h.c. Jean-Michel Servais, Gastdozent an der Université de Gérone, sprach zum Thema "The European Union and the Quest for Social Justice: Yesterday, Today, Tomorrow".
  • Am 18. Januar 2023 beschloss Prof. Dr. Stefan Kadelbach, Fachbereich Rechtswissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main, die CeuS Lecture Series des Wintersemester 2022/2023 mit einem Vortrag zum Thema "Die europäische Unionsbürgerschaft nach 30 Jahren: Rechtliche Konstruktion oder soziale Wirklichkeit?".

  • Am 6. Dezember 2022 sprach Prof. Dr. Christian Kreuder-Sonnen, Institut für Politikwissenschaft, Friedrich-Schiller-Universität Jena über "Europäisches Krisenmanagement effektiv und Legitim? Der Vorschlag einer Notstandsverfassung für die Europäische Union".

  • Am 3. November 2022 wurde die Vortragsreihe mit einem Vortrag der Bundesrichterin Prof. Dr. Julia Hänni, Lausanne/St. Gallen, zum Thema "Zur Justiziabilität von Klimaklagen im Bereich der Grundrechte" fortgesetzt.

  • Am 25. Oktober 2022 eröffnete Prof. Dr. Stein Evju, Department of Private Law, University of Stockholm, die CEuS Lecture Series des Wintersemesters 2022/2023. Er hielt einen Vortrag zum Thema "Monitoring the Application of the European Social Charter: The European Committee for Social Rights".

  • Am 5. Juli 2022 sprach Prof. Dr. Mattias Wendel, Universität Leipzig zum Thema "Französisches und deutsches Europarecht? Zu Themen- und Wahrnehmungsunterschieden im französischen und deutschen Rechtsdenken zu Europa": Das Recht der Europäischen Union gilt in allen Mitgliedstaaten grundsätzlich gleichermaßen. Und doch unterscheidet sich der Blick auf dieses gemeinsame Recht zuweilen in ganz erheblicher Weise. Das gilt auch und gerade für die Fachöffentlichkeit in Frankreich und Deutschland. Während etwa das „Spitzenkandidatenmodell“ für die Wahl des Kommissionspräsidenten in deutschen Fachkreisen tendenziell positiv aufgenommen wurde, schlug ihm von Seiten der französischen Kollegen überwiegend Skepsis entgegen. Auch hinsichtlich der Prominenz des europäischen Grundrechtsschutzes in der Forschung oder der Einordnung der Rolle der Gerichte zeichnen sich erhellende Unterschiede ab. Der Vortrag geht dieser charakteristischen Perspektivendifferenz französischen und deutschen Rechtsdenkens zu Europa nach und zeigt, dass sie die Arbeit mit dem gemeinsamen Recht ungemein bereichert, mitunter aber auch eine grenzüberschreitende Verständigung erschwert.

  • Am 28. April 2022 fand eine Podiumsdiksuission zum Thema "Der Ukraine-Krieg und seine internationalen Folgen" statt. Referenten waren Dr. Viktoriya Sereda, Prof. Dr. Joachim von Puttkamer, Prof. Dr. Thomas Kleinlein und Prof. Dr. Edward Schramm.

  • Am 6. Januar 2022 sprach Prof. Dr. Matthias Ruffert, Humboldt-Universität zu Berlin, im Rahmen der CEuS Lecture Series über "Europas Zukunft auf unsicherer Basis: Unionsverfassungsrechtliche Probleme von NextGenerationEU". Er zeigte, dass das Programm NextGeneration EU die Struktur der Finanzierung der EU grundlegend geändert hat. Bundeskanzler Scholz hat (noch als Bundesfinanzminister) gar vom "Hamilton-Moment" gesprochen und damit auf eine zentrale Entwicklung der Bundesstaatswerdung in den U.S.A. angespielt. Die unionsverfassungsrechtlichen Grundlagen sind indes alles andere als sicher; so unsicher, dass sogar die Steuerungskraft des EU-Rechts für den europäischen politischen Prozess in Frage steht.

  • Am 12. November 2021 fand ein Online-Symposium zum Vorhaben eines Code européen des affaires statt.
    Die Veranstaltung ging auf Grundfragen eines Europäischen Wirtschaftsgesetzbuchs und der Kodifikation im 21. Jahrhundert überhaupt ein und griff zudem einzelne Themenbereiche des Code européen des affaires auf. Diese wurden nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Philippe Dupichot (Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne) und einer Keynote von Prof. Dr. Reiner Schulze (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) von an der Redaktion beteiligten Wissenschaftler/-innen vorgestellt und von Expert/-innen kommentiert.
    Gesellschaftsrecht: Prof. Dr. Christoph Teichmann, Julius-Maximilians-Universität Würzburg – Kommentar von Prof. Dr. Jessica Schmidt, Universität Bayreuth
    Recht der Kreditsicherheiten: Prof. Dr. Eva-Maria Kieninger, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, und Dr. Ole Böger, RiOLG Bremen – Kommentar von Prof. Dr. Jan Dirk Harke, Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Das Schlusswort sprach Prof. Dr. Achim Seifert, Friedrich-Schiller-Universität Jena.

  • Am 29. Juni 2021 sprach Frau Dr. Rebekka Wiemann, LL.M. (Harvard), Generalsekretariat des Rates der EU, zum Thema "Der Rat der EU und seine Rolle im Entscheidungsprozess der EU: ein Einblick in die Praxis".

  • Am 9. Juni 2021 stellten Frau Prof. Dr. Marion Reiser und Dr. Jörg Hebenstreit in einem neuen Format des CEuS, dem Werkstattgespräch, die Frage: "Technokratie als Lösung oder Ursache politischer Problemlagen? Reaktionen populistischer Parteien auf den technokratischen Charakter der EU und ihrer Institutionen".

  • Am 4. Mai 2021 sprach Prof. Dr. Peter-Tobias Stoll, Georg-August-Universität Göttingen, zum Thema "Der europäische Green Deal".

  • Am 22. Januar 2020 bildete der Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Schmitt mit dem Titel "The Reshaping of Political Conflict over Europe - From pre-Maastricht to post-crises" den Abschluss der CEuS Lecture Series im Wintersemester 2019/2020. Auf Grundlage europäischer Wahlstudien zeigte er auf, wie sich das Verhalten der politischen Parteien gegenüber der Europäischen Union nach dem Abschluss des Vertrags von Maastricht geändert hat.

  • Am 4. Dezember 2019 setzte Dr. Ulrich Karpenstein die CEuS Lecture Series im Wintersemester 2019/2020 mit seinem Vortrag "Non habebis deos alienos coram me! - Eine Praktikersicht auf das Verhältnis von EuGH und BVerfG" fort. Nachdem er abstrakt die Grundlagen zum Verhältnis der beiden Gerichte untereinander dargelegt hat, zeigte er anhand konkreter Fälle das Spannungsverhältnis zwischen ihnen auf.

  • Am 30. Oktober 2019 machte Prof. Dr. Ivana Jelić, LL.M., Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, den Auftakt zur CEuS Lecture Series im Wintersemester 2019/2020. Ihr Vortrag "The European Convention on Human Rights as a Living Instrument - Protection of Gender, Children and National Minorities" zeigte auf, wie das Gericht durch die "Living instrument doctrine" trotz sich wandelnder gesellschaftlicher Umstände effektiven und umfassenden Menschenrechtsschutz gewährleistet.

  • Am 21. Mai 2019 setzte Frau Dr. Wittling-Vogel die CEuS Lecture Series im Sommersemester 2019 mit ihrem Vortrag "Europarat und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte - ein Bericht aus der Praxis" fort. Nachdem sie einen Überblick zur Arbeit des Europarats gegeben hat, beschrieb sie schwerpunktmäßig die Vorzüge wie auch die aktuellen Probleme des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

  • Am 23. April 2019 machte Dr. Kirsten Scholl, Leiterin der Abteilung Europapolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, mit ihrem Vortrag "Europäische Herausforderungen aus der Sicht der Bundesregierung" den Auftakt zur CEuS Lecture Series im Sommersemester 2019. Im Schwerpunkt zeigte sie dabei den aktuellen Stand sowie die Schwierigkeiten der Brexit-Verhandlungen aus praktischer Sicht auf.

  • Am 30. Januar 2019 sprach Prof. Alessandra Casarico von der Università Bocconi (Mailand/Italien) in ihrem Vortrag "Irregular Migration: A Policy Challenge" über Möglichkeiten im Umgang mit illegalen Migrationsbewegungen. Sie verglich die Erfolge von repressiven Strategien und Legalisierungsprogrammen und zeigte, dass letztere nicht nur für die betroffenen Migranten, sondern auch für die Gaststaaten einen Wohlstandsgewinn bedeuten können.

  • Am 24. Januar 2019 machte sich Prof. Daniel Thym, LL.M. (London) von der Universität Konstanz mit seinem Vortrag "Strukturprobleme des europäischen und internationalen Flüchtlingsrechts" auf die Suche nach den Schwächen des aktuellen Regelungsregimes. Er zeigte die Entwicklung seit 1945 auf und identifizierte Ansätze für Reformvorhaben.

  • Am 5. Dezember 2018 eröffnete Dr. Stephan Wilske, LL.M. (Chicago), von der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz Partnergesellschaft mbH Stuttgart die CEuS Lecture Series im Wintersemester 2018. In seinem Vortrag "Investitionsschiedsgerichtsbarkeit in Europa: Die Achmea-Entscheidung des EUGH und ihre politischen und rechtlichen Folgen" setzte er sich mit der Entwicklung in der Rechtsprechung auseinander, die wichtige Konsequenzen für die innereuroäischen und vielleicht auch weltweiten Schiedsabkommen haben kann.

  • Am 20. Juni 2018 hielt Prof. Dr. Hans-Jörg Trenz vom Centre for Modern European Studies der University of Cogenhagen die letzte CEuS Lecture dieses Semesters. Unter dem Titel „Europäische Öffentlichkeit und die Politisierung der Europäischen Union“ diskutierte er die Entstehungs- und Möglichkeitsbedingungen europäischer Öffentlichkeit und ging der Frage nach, ob die EU über die strukturellen Voraussetzungen verfügt, um auf Öffentlichkeit als Legitimationsmechanismus demokratischer Herrschaftsausübung zurückgreifen zu können.

  • Am 23. Mai 2018 setzte Prof. Dr. Ireneusz Paweł Karolewski vom Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw/Breslau die CEuS Lecture Series fort. Unter dem Titel "Identität und Krise in Europa" ging er der Frage nach, wie kollektive Identitäten entstehen, welchen strukturellen Herausforderungen sie in Europa begegnen und vor allen Dingen welche Funktion kollektive Identitäten in Krisenzeiten erfüllen können.

  • Am 2. Mai 2018 eröffnete Herr Dr. Rubén Ruiz-Rufino vom King's College London die CEuS Lecture Series. In seinem Vortrag "Democracy tensioned: The effect of financial bailouts on citizens and parties during the Eurocrisis" legte er dar, dass das Vertrauen in etablierte Parteien in Staaten, die während der Eurokrise Unterstützung aus dem Eurorettungsschirm erhielten, zurückgegangen sei. Der Vortrag, der auf zwei kürzlich erschienen Aufsätzen von Dr. Ruiz-Rufino und seiner Co-Autorin Sonia Alonso basierte, folgte eine äußerst lebhafte Diskussion.

  • Am 2./3. März 2018 fand in Berlin eine Konferenz zum Thema: How European is European Private International Law? statt. Unter Mitwirkung von CEuS-Direktorin Frau Prof. Dr. Giesela Rühl diskutierten 110 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Europa über die Frage, wie europäisch das Europäische Internationale Privatrecht ist.

  • ...